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Umwelt und Klimaschutz

Unser Engagement für eine lebenswerte Welt

Ökonomie funktioniert nicht ohne Ökologie – Die Natur und das ökologische Gleichgewicht haben in allem, was wir tun, eine zentrale Bedeutung. So entwickelte sich bei Schüller schon früh ein bewusstes, unternehmerisches Handeln für die Umwelt – stets unter der Prämisse: „Taten statt Worte!“

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst

Im Hause Schüller sind die Themen Energie und Klimaschutz seit Jahren zentrale Bestandteile des Nachhaltigkeitsgedankens und prägen unser tägliches Handeln. Als produzierendes Unternehmen und einer der bedeutensten Küchenhersteller in Deutschland sind wir auf eine zuverlässige, effiziente sowie ökologisch und ökonomisch verantwortungsvolle Energieversorgung angewiesen. Gleichzeitig tragen wir als Teil der Gesellschaft Verantwortung für die heutigen und zukünftigen Generationen. Klimaschutz und der Erhalt einer lebenswerten Welt für alle unsere Nachkommen sind daher essenzielle Aufgaben für uns.

Energiemanagement

Unser Energiemanagementsystem ist nach DIN EN ISO 50001: 2018 zertifiziert.
Ein leistungsfähiges Energiemonitoringsystem ermöglicht uns eine engmaschige Kontrolle der Energieverbräuche, um Verbesserungspotenziale festzustellen und die Energieeffizienz zu sichern.

Luftbild

Unsere Haltung zu Energiemanagement und Klimaschutz manifestiert sich in einer innovativen Produktion mit hohen Investitionen in moderne Fertigungsanlagen und effiziente Gebäudetechnik. Beispiele hierfür sowie Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Senkung des Energieverbrauchs sind:

  • Eine Heizanlage, die mit überschüssigem Spanmaterial und Restholz betrieben wird
  • Hocheffiziente Druckluftanlagen mit Abwärmenutzung
  • Reduzierung der Laufzeit von Umluftanlagen durch Optimierung der Betriebszeiten
  • Optimierung der Wärmerückgewinnung an Zuluftanlagen
  • Reduzierung von Wärmebedarfsspitzen, Reduzierung von Schwankungen bei Wärmebedarf und Warmwasservolumenströmen
  • Optimierung der Kesselbetriebsstunden und damit der Betriebsweise der Heizzentrale

1,5-Grad-Ziel der UN 

Als naturverbundener und umweltbewusster Hersteller von Küchen und Möbeln liegt uns die Reduzierung unserer CO2-Emissionen sehr am Herzen. Der Klimapakt der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) unterstützt das 1,5-Grad-Ziel der UN und strebt die Klimaneutralität der teilnehmenden Möbelhersteller an. Somit resultiert unser Engagement nicht nur aus intrinsischer Überzeugung, sondern auch aus den energie- und klimapolitischen Entwicklungen auf europäischer und nationaler Ebene.

Anfang des Jahres 2023 haben wir unsere Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von 4,6 MWp erstmals in Betrieb genommen. Sie erzeugt täglich Strom aus Sonnenlicht, auch an arbeitsfreien Tagen. Da der Energieverbrauch an diesen Tagen deutlich geringer ist als an Werktagen mit laufender Produktion, speisen wir den überschüssigen Strom CO₂-neutral in das öffentliche Stromnetz ein.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft

Wir betrachten Abfälle als wertvolle Rohstoffe, die zur Gewinnung von Sekundärrohstoffen beitragen und im Sinne der Circular Economy von großer Bedeutung sind. Daher legen wir großen Wert auf ein intaktes und funktionsfähiges betriebliches Abfallmanagement.

In Übereinstimmung mit den nationalen gesetzlichen Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und der Abfallbeauftragtenverordnung haben wir eine externe fachlich qualifizierte Person zum Abfallbeauftragten ernannt. Der Abfallbeauftragte stellt die Rechtskonformität der Abfallentsorgung sicher, überwacht den Weg der Abfälle von der Entstehung bis zur Verwertung und sensibilisiert die Belegschaft über die ordnungsgemäße Abfalltrennung.

Der überwiegende Teil aller Abfälle (79,87 %) wird außerhalb unseres Standortes einem geeigneten Entsorgungsverfahren zugeführt. 20,13 % der Gesamtabfallmenge besteht aus Holzspänen und Restholz. Diese werden an unserem Standort der Verbrennung mit Energierückgewinnung zugeführt.

Unser Verständnis von Nachhaltigkeit stellt die Abfallvermeidung sowohl im betrieblichen Kontext als auch entlang des Lebenszyklus unserer Produkte in den Vordergrund.

Wasser und Abwasser

Am Standort in Herrieden sind wir nicht unmittelbar von Wasserknappheit betroffen, dennoch liegt der Fokus auf der Bedeutung von Wasserqualität in unserer Region. Der Schutz dieser wertvollen Ressource ist ein zentrales Element unseres Nachhaltigkeitsverständnisses und Engagements. Wir setzen uns aktiv dafür ein, die Wasserentnahme und den Wasserverbrauch zu minimieren sowie Wasserverschmutzungen vorzubeugen.

Bei Schüller wird Wasser überwiegend zu Hygiene- und Sanitärzwecken genutzt und vom örtlichen Wasserversorger bereitgestellt. Das Abwasser entspricht den Anforderungen der städtischen Entwässerungssatzung und wird in die öffentliche Abwasserbeseitigung eingeleitet.

Die Entnahme von Wasser wird regelmäßig anhand von Wasserzählern überwacht und dokumentiert, ebenso wie das entstandene Abwasser. Diese sorgfältige Dokumentation bildet die Grundlage für ein effizientes und effektives Wassermanagement und ermöglicht die Identifizierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Nutzung der Verbesserungspotenziale.

Biodiversität

Biodiversität und ihr Schutz sind in mehrerlei Hinsicht bedeutsam: Gesunde und resiliente Ökosysteme mit einer hohen Artenvielfalt bieten Ernährungs­sicherheit, sauberes Wasser und die Speicherung klima­schädlicher Emissionen. Sie schützen aber auch vor Natur­katastrophen, welche mit dem Klimawandel in Verbindung stehen.

Als holzverarbeitendes Unternehmen sind wir auf funktionsfähige Ökosysteme angewiesen, da unser Geschäftsmodell maßgeblich von der Verfügbarkeit von Holz und Holzwerkstoffen abhängt. Insbesondere in der vorgelagerten Wertschöpfungskette spielt PEFC-zertifiziertes Holz und Holzwerkstoffe im Zusammenhang mit Biodiversität eine entscheidende Rolle. Das Holz trägt maßgeblich dazu bei, die Biodiversität in Wäldern zu schützen und zu fördern.

Obwohl unser Unternehmensstandort in Herrieden weder in einem ausgewiesenen Naturschutzgebiet liegt, noch an ein solches angrenzt, fühlen wir uns verpflichtet, einen freiwilligen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und damit der Biodiversität zu leisten:

  • Naturnahe Gestaltung der Außenbereiche
  • Dachbegrünung des Parkhauses und weiterer Gebäude
  • Bau von Vogelhäusern
  • Anlage von Grün- und Ausgleichsflächen
  • Wandbegrünung / Ranken am Parkhaus
  • Bepflanzter Erdwall
  • Biotopflächen
Baumpflanzaktion

Baumpflanzaktion für mehr Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit hat für uns auf den vergangenen Messeveranstaltungen eine besondere Bedeutung eingenommen.

Passend zur Erweiterung unseres nachhaltigen Schüller Küchensortiments haben wir eine Baumpflanzaktion ins Leben gerufen. Jede Unterschrift einer Besucherin und eines Besuchers unserer Ausstellungen wurde symbolisch für die Pflanzung eines Baumsetzlings verwendet.

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