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Utility room

Tipps zur Planung eines Hauswirtschaftsraumes

Sabrina von @unsertraumhaus2015 verrät uns im Interview, wie sie bei der Planung vorgegangen ist!

Aus den gegebenen Möglichkeiten das Maximale machen: Dieses Prinzip hat Sabrina Beckers in Sachen Design, Funktionalität und Stauraum mit ihrem Hauswirtschaftraum erreicht. Im Interview spricht sie über die besonderen Vorzüge des Wäschesortierschranks, das unglaubliche Platzangebot im Eckschrank sowie viele weitere Dinge, die es bei der Planung und Realisierung zu beachten gilt.

Wäschesortierschränke

Wir verfolgen Sabrinas Social Media Auftritt schon seit Längerem. In unserem Interview stellt sie sich trotzdem der Vollständigkeit halber kurz vor. Sie ist 36 Jahre alt und Mama von zwei Mädchen. „Allein daher schon oft im Hauswirtschaftsraum anzutreffen“, witzelt sie.

2015 haben Sabrina und ihr Partner neu gebaut. Bei der Planung ihres Hauswirtschaftsraumes hatten sie einen klaren Budgetrahmen im Kopf, in dem sie sich bewegen wollten. Letztes Jahr entschieden sie sich dann dafür, das Projekt Hauswirtschaftraum erneut anzugehen: „Es war ein Raum, in den ich schon wegen des Raumgefühls überhaupt nicht gerne reingegangen bin, aber trotzdem dort meine Stunden verbracht habe. Letztes Jahr war es dann so weit, dass wir das Projekt endlich in Angriff genommen haben. Der Raum sollte so schön werden, dass ich mich dort auch richtig wohl fühle.“

HWR

Tipps für die Planung

#1 Prioritäten setzen

Utility room

#1 Prioritäten setzen

„Dadurch, dass ich natürlich schon einige Jahre in dem Raum ohne jeglichen Komfort gearbeitet habe, wusste ich schon im Vorhinein, was mir wichtig ist und auf was ich deshalb besonders achten werde. Ich habe also geschaut, was ist mir an dem Raum wirklich wichtig ist und worauf ich nicht verzichten möchte.“

Zielführend ist es, sich von Anfang an Gedanken über die zu verrichtenden Tätigkeiten im Raum zu machen. Daraus ergibt sich dann bereits eine Liste an relevanter Ausstattung oder gar ein grobes Konzept des Raumes. Schüller bietet ebenfalls clevere Lösungen zur Bevorratung an, wodurch der Hauswirtschaftsraum zugleich Speisekammer werden kann.

„Den schönen Getränkeschrank fand ich auch sehr praktisch, habe mich aber letztlich gegen ihn entschieden, da mir versteckter Stauraum wichtiger war. Ich habe mich dann also für normale Hochschränke entschieden, um dort Vieles unterstellen zu können.“

Erfahren Sie hier mehr zur Speisekammer

#2 Inspiration suchen

Stauraum

#2 Inspiration suchen

„Optisch sollte man sich auch auf verschiedenen Plattformen inspirieren lassen.“

Soziale Medien wie Instagram und Pinterest legen besonderen Fokus auf das Visuelle und bieten sich daher ideal als Inspirationsquellen an. Sabrina erklärt im Interview auf Pinterest gezielt nach Farben gesucht zu haben, „um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Farben und der Raum im Allgemeinen wirken. So bin ich an das Thema rangegangen, erst danach folgte der Besuch bei den Händlern und Ausstellern.“

Die Farbauswahl der Schüller Schrankelemente für den Hauswirtschaftsraum finden Sie auf unserer Website.

Zum Hauswirtschaftsraum

#3 Experten aufsuchen

Waschmachinen Auszug

#3 Experten aufsuchen

Ein weiterer Ort der Inspiration ist der Besuch des Händlers. Sabrina rät zum Austausch und Vertrauen auf die fachliche Expertise. Sie hat beim Händler viele hilfreiche Hinweise und individuelle Lösungsvorschläge an Ausstattung für ihren Kellerraum erhalten.

So zum Beispiel beim Eckschrank, der nicht in der Ausstellung sichtbar war: „Ich war sehr positiv überrascht und froh, dass der Händler das so vorgeschlagen hatte. Deshalb würde ich immer wieder zu einem Händler gehen, um da auch nochmal Tipps zu bekommen.“

Zusätzlich konnte sie sich beim Händler von der Optik, der Qualität und der Auswahl der Schränke überzeugen.

Zur Händlersuche

Planung von Stauraum – Sabrinas „Höchstpriorität“

Tote Ecken nutzen mit dem Eckschrank:

„Wir haben einen sehr großen Eckschrank eingebaut. Dieser ist für mich auch nach wie vor das Raumwunder schlechthin, da dort der Raum oft verschenkt wird. Dadurch, dass er ein bisschen vorgebaut ist und vorne eckig abschließt, verstaue ich da alle meine Küchengeräte, die ich sonst nicht täglich nutze.“

Für Sabrina ist der Eckschrank somit die optimale Lösung zum Verstrauen von großen Küchengeräten, Dekorationsobjekte wie Vasen, Geschirr und Gläser. Auch hier rät sie wieder, sich beim Händler beraten zu lassen und Ideen einzuholen!

Eckschrank

Sabrina ist ein großer Fan von Hochschränken: Für sie bieten sie viel versteckten Stauraum. Da ihre Küche nur über einen kleinen zusätzlichen Vorratsbereich verfügt, fungiert ihr Hauswirtschaftsraum ebenfalls als eine Art „Abstellkammer“.

Auch ihre Hängeschränke bieten wertvollen Stauraum: „Mir war wichtig, dass ich so viel wie möglich unterstellen kann, dass der Raum aufgeräumt ist und ich dennoch alles griffbereit habe. Ich habe ein zweites Geschirr und mehrere Gläser, die ich nicht im Alltag raushole, sondern nur für besondere Anlässe. Diese ganzen Utensilien kann ich dort verstauen.“

Hängeschrank

Sabrinas Must-Haves im Hauswirtschaftsraum

Wäschesortierschränke

Neben dem Eckschrank, der Wäschesortierschrank!

„Vor dem Wäschesortierschrank war das Sortieren der Wäsche ein Chaos mit Kleiderhäufchen, die über den Boden verteilt waren. Mit dem Wäschesortierschrank sind Kleidungsstücke nun direkt verstaut und aus dem Sichtfeld.“

Neben der praktischen Funktion sorgt der Schrank für einen optisch aufgeräumten und sauberen Raum: „Mich hat immer gestört, dass es relativ schnell unaufgeräumt aussah. Deswegen finde ich das wirklich klasse.“

Einbauküche

Ungewöhnlich, aber praktisch: ein zweiter Herd

Für den ein oder anderen mag es nicht üblich sein, einen zweiten Herd im Hauswirtschaftsraum einzubauen, Sabrina kannte es so aus der Kindheit und ist überzeugt:

„Ich kenne das so von meiner Oma und meiner Mama, die hatten immer einen zweiten Backofen irgendwo im Keller für die Gerichte, die viel spritzen und viel Geruch erzeugen. Auch für Familienfeste, wenn es etwas mehr Essen gibt“.

Weitere Vorteile sieht sie im schnellen Putzen und dem Entzerren des oberen Kochbereichs.

Im Nachhinein weiß man immer alles besser – so heißt es oft. Auf die Frage, was Sabrina anders machen würde, wenn sie ihren HWR nochmal planen und einrichten dürfte, entgegnet sie, dass sie mit ihrem HWR so wie er ist mehr als zufrieden ist. Aufgrund der Größe des Raumes, gibt sie dann doch zu: sie hätte noch größer planen können mit noch mehr Stauraum – denn gibt es jemals genug Stauraum?

„Die L-Form würde ich auf jeden Fall weiterhin planen, aber ich würde es glaub ich tatsächlich beim nächsten Mal noch größer planen. Wir haben zwei weitere freie Seiten und da denke ich, im Nachhinein hätte man doch ein Auge beim Budgetrahmen zudrücken können und ich hätte mich nochmal für eine weitere Wand entschieden. So hätten wir nochmal mehr Schränke einplanen können, weil Stauraum kann man nie genug haben.“

Utility room

Mit der Aufteilung ihres HWRs ist Sabrina sehr zufrieden und die Planung macht aus ihrer Sicht viel Sinn. So hat sie zum Beispiel das Waschbecken direkt neben der Waschmaschine platziert und den Wäschesortierschrank mittig im Raum, sodass sie ihren Wäschekorb direkt daneben auf der Arbeitsfläche abstellen kann.


 

Zuletzt haben wir Sabrina gefragt, welchen „Herzenstipp“ sie in Bezug auf die Planung eines ganz persönlichen HWR mitgeben kann.

„Man sollte sich – wenn möglich – Zeit lassen und eine Vorstellung für den eigenen Hauswirtschaftsraum bekommen. Mit den persönlichen Vorstellungen und Wünschen kann man dann den Händler aufsuchen. Sie beraten und helfen dabei, die eigene Idee in die Wirklichkeit umzusetzen – so war’s bei mir und ich bin froh, dass mein Projekt „Hauswirtschaftsraum“ so entspannt ablief.“